Kaufmann Bausysteme – Holzmodulbauweise
Kaufmann Bausysteme aus Reuthe in Vorarlberg hat sich auf den modular konzipierten Holzbau spezialisiert. Das Vorzeige-Unternehmen aus dem Bregenzer Wald errichtet in Holzmodulbauweise Gebäude wie z.B. Seniorenwohnheime, Studentenwohnheime, Flüchtlingsheime, Hotels, Kitas, Schulen und sogar Hochregallager in Holzbauweise.
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Kaufmann Bausysteme betreibt das systematisierte Bauen mit Raumzellen bereits seit vielen Jahren und gilt bei der Holz-Modulbauweise als Marktführer. Immer wieder gelingt es dem Bregenzerwälder Unternehmen in Zusammenarbeit mit Architekten und Planern beeindruckende Holzbauwerke zu erstellen. Die Systembauweise ist sowohl als Anbau wie auch als eigenständig funktionierendes Gebäude realisierbar. Auch wird eine spätere Erweiterung mit den Modulkomponenten erleichtert.
Enorme Zeit- und Kostenersparnis beim modularen Bauen
Dass der Holz-Modulbau relativ kostengünstig ist, ergibt sich aus der Serienproduktion der Raumzellen. Gespart wird beim modularen System schon bei der Planung. Da auf standardisierte Details zurückgegriffen werden kann, können Zeit und damit Kosten gespart werden. Die Module sind industriell vorgefertigt und können bei einer Mehrfachrealiserung wie etwa bei Kindertagesstätten oder Wohnheimen schnell montiert werden.
Die Module sind meist fix und fertig mit eingebauten Nasszellen, Haustechnikinstallationen und sogar Möbeln versehen. Nach Zusammenfügen der einzelnen Module sind diese weder von außen noch von innen sichtbar. Es entsteht die funktionale und optisch ansprechende Wirkung eines individuell geplanten Gebäudes.
Die Vorfertigung geschieht im Werk, dort werden die Module mitsamt der notwendigen Installationen, Fenster und Einbauten wetterunabhängig produziert. So kann eine kurze Planungs- sowie Bauzeit garantiert werden. Der hohe Grad der Vorfertigung der Holzbauteile schlägt sich in einer stark verkürzten Montagezeit nieder. „Nachhaltigkeit spielt in den Überlegungen unserer Auftraggeber eine ganz entscheidende Rolle“, spricht Anton Kaufmann, Mehrheitseigentümer der Kaufmann Bausysteme genau das Argument an, warum immer mehr Bauherren ihre Entscheidung zugunsten der Holzvariante fällen.
Kaufmann Bausysteme nutzt großes Potential des Werkstoffs Holz
Kaufmann Bausysteme hat die Potenziale des Werkstoffs Holz schon vor Jahren erkannt und mit seinen vorgefertigten Hochregal-Konstruktionen im Logistikmarkt mehr als eine interessante Alternative zu Stahl entwickelt. Holz ist der wichtigste und am meisten verwendete nachwachsende Rohstoff. Im Vergleich zu Stahl besitzt Holz eine bedeutend höhere Korrosionsbeständigkeit und ist auch ohne Behandlung gegen die meisten Säuren, Salze und Laugen resistent. Zudem ist Holz im Brandfall sicherer als Stahl. Ausschlaggebend dafür ist die geringe Wärmeleitfähigkeit und somit die gleichbleibende Festigkeit der innenliegenden Bereiche. KAUFMANN Hochregallager erfüllen bei entsprechender Dimensionierung R30/R60-ASnforderungen ohne Beschichtungen.
Oder um es in den Worten von Prof. Dr. Götz E. Rehn, Gründer und Geschäftsführer der Alnatura Produktions- und Handels GmbH in Bickenbach zu sagen, für die Kaufmann Bausysteme das größte Holzregallager der Welt mit 32.000 Palettenplätzen umgesetzt hat: „Eine ökologische und ästhetische Bauweise ist wesentlich für uns, denn sie entspricht dem Leitgedanken von Alnatura, Sinnvolles für Mensch und Erde zu gestalten.“
Wohnheime für Flüchtlinge, Senioren und Studenten in Holzmodulbauweise
Die Nachfrage nach schnellem und bezahlbaren Wohnraum vor allem in Ballungsgebieten ist groß. Hier punktet die schnelle und kostengünstige Holzmodulbauweise, wenn es darum geht, menschenwürdigen Wohnraum abseits der üblichen Containerbauweise für bestimmte Zielgruppen wie Senioren, Studenten, junge Familien oder Flüchtlinge zu schaffen.
Die Module bieten ein hohes Maß an Flexibilität und können auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Bauherren sowie auf das Gelände abgestimmt werden. Das jüngste Projekt von Kaufmann Bausysteme ist der Bau von 371 Studenten-Apartments in Holz-Modulbauweise im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Das Erdgeschoß und die Stiegenhäuser werden in Stahlbeton ausgeführt, der Rest komplett in Holz“, so Geschäftsführer Christian Kaufmann vom ausführenden Vorarlberger Holzbau-Unternehmen. Der Rest, das sind 371 Apartments komplett in Holz, die in Reuthe und im steirischen Kallwang vorgefertigt werden. Sechs Geschoße hoch werden die Module, die eine Länge von 6,80 Meter und eine Breite von 3,30 Meter haben, zu einem attraktiven Wohnhaus „gestappelt“.
Ein weiteres Projekt sind der Bau von Wohnheimen für Flüchtlinge, die auch später einer anderen Nutzung z.B. als Studentenwohnheim zugeführt werden können. In der Nähe von Hannover baut Kaufmann Bausysteme mehrere Wohneinheiten für den schnellen Wohnbedarf in Modulbauweise. Die beiden Häuser von Kaufmann Bausysteme sind dreigeschossig, bestehen aus 180 Modulen und sollen insgesamt 250 Menschen als Unterkunft dienen. Die Holzkonstruktion wird aus sogenanntem Brettsperrholz gefertigt, das sind aus mehreren Schichten verleimte massive Holzkonstruktionen. Alle Anforderungen an den Brand- und Schallschutz werden auch mit diesen Konstruktionen erfüllt.
Architekt Kay Marlow vom Büro MOSAIK Architekten BDA erläutert: „Auch unter dem Aspekt einer längerfristigen Nutzung wurden die Gebäude in einer Holzbauweise geplant, die eine industrielle und damit schnelle Bauweise ermöglichen“. Die Wohneinheiten setzen sich aus circa 2,70 Meter breiten und zwölf Meter langen Modulen zusammen, die den Lkw-Transportmaßen entsprechen. Die Module können somit weitestgehend im Werk produziert, dann fix und fertig mit allen Innenausbauten auf der Baustelle geliefert und auf die bauseits vorhandenen Fundamente versetzt werden.
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