Neue Holzbau-Richtlinie für Baden-Württemberg

Bauen mit Holz soll in Baden-Württemberg mit der neuen Holzbau-Richtlinie 2023 künftig einfacher werden. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat eine neue Fassung der Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen erlassen, und im Zuge dessen unter anderem eine neue Holzbau-Richtlinie (HolzBauRL) veröffentlicht.

Die Holzbau-Richtlinie konkretisiert die Brandschutzanforderungen an mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise: Bisher übliche Einschränkungen – zum Beispiel, dass jeder Einzelfall gutachterlich bewerten muss – werden zurückgenommen. Das schaffe Planungssicherheit für das Bauen mit Holz und spart Zeit und Geld. Ziel sei es, dass künftig noch mehr nachhaltige und innovative mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise im Land entstehen können. Baden-Württemberg möchte damit ein deutliches Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Bauwesen setzen.

Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen

Die Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen konkretisiert die allgemeinen Anforderungen, die die baden-württembergische Landesbauordnung (LBO) an Gebäude und bauliche Anlagen stellt. Diese Anforderungen betreffen zum Beispiel die Standsicherheit, den Brandschutz, Schallschutz oder Umweltschutz: Sie sorgen dafür, dass Gebäude sicher sind und die Gesundheit ihrer Nutzerinnen und Nutzer nicht gefährden.

Die Verwaltungsvorschrift präzisiert diese abstrakten Anforderungen der LBO und führt technische Regeln wie DIN-Normen oder Regeln des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) als Technische Baubestimmungen ein. Damit bildet sie die Grundlage für die Planung, Bemessung und Ausführung von Gebäuden. Die Technischen Baubestimmungen sind von allen Baubeteiligten – Bauherren, Planern, Bauausführenden und Baurechtsbehörden – zu beachten. Die aktuelle Fassung der Verwaltungsvorschrift vom 12. Dezember 2022 ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten.

Holzbau-Richtlinie
Die Holzbau-Richtlinie erleichtert die Planungsprozesse für den innovativen mehrgeschossigen Holzbau in Baden-Württemberg spürbar. Foto: Holzbauwelt.de

Vier neue Richtlinien rund um den Brandschutz

Zusammen mit der Neufassung der VwV TB hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen vier Richtlinien, jeweils in der Fassung von Dezember 2022, veröffentlicht und als Technische Baubestimmungen bekanntgemacht:

  • Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen (Leitungsanlagen-Richtlinie – LAR)
  • Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Lüftungsanlagen (Lüftungsanlagen-Richtlinie – LüAR)
  • Richtlinie über den baulichen Brandschutz im Industriebau (Industriebau-Richtlinie – IndBauRL)
  • Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Bauteile und Außenwandbekleidung in Holzbauweise (Holzbau-Richtlinie – HolzBauRL)

Neue Holzbau-Richtlinie mit praktischem Bauteilkatalog

Die neue Holzbau-Richtlinie basiert auf der länderübergreifend erarbeiteten Muster-Holzbau-Richtlinie von Oktober 2020. Sie konkretisiert die Brandschutzanforderungen an Gebäude der Klasse 4 und 5 (das heißt Gebäude mit einer Höhe des obersten Fußbodens von sieben bis 22 Metern über dem Gelände) in Holzbauweise und soll damit für eine breite Anwendung sorgen.

Ergänzt wird sie durch einen neuen, umfangreichen Bauteilkatalog in der Anlage zur VwV TB: Dieser zeigt Ausführungsbeispiele von Wänden, Decken und deren Fügungen in Holzbauweise, welche die Brandschutzanforderungen erfüllen. Das bietet nicht nur wertvolle Hinweise für die Praxis, sondern erweitert im Vergleich zur Muster-Holzbau-Richtlinie auch den Anwendungsbereich und Regelungsinhalt: Entsprechend neuester Erkenntnisse wird der umfassende Einsatz von Holz in Gebäuden der Klasse 4 und 5 ohne die bisher notwendige zeit- und kostenintensive gutachterliche Bewertung und bauaufsichtliche Entscheidung im Einzelfall möglich.

Quelle: Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Architektenkammer Baden-Württemberg mit weiterführenden Links.

Fazit: Die neue Holzbau-Richtline in Baden-Württemberg ermöglicht den innovativen Holzbau im Südwesten und erleichtert beispielsweise die Tragwerksplanung zur Abbildung der Planungs- und Bauprozesse im Holzbau beim mehrgeschossigen Bauen.

Die Richtlinie können Sie hier herunterladen.

Holzbauinitiative stärkt klimafreundliches Bauen mit Holz

Eine Holzbauinitiative der Bundesregierung soll es richten: Viele Treibhausgase entstehen rund um unsere Gebäude: Beim Bau, aber auch beim Betrieb – etwa durch das Heizen. Doch klimafreundlich zu bauen ist möglich. Holz als Baustoff speichert CO2, statt es zu verursachen und soll zukünftig eine wichtigere Rolle beim Klimaschutz spielen. Rund 40 Prozent der gesamten Treibhausgase in Deutschland entstehen rund um Bau und Betrieb von Gebäuden.

Die Bundesregierung hat daher Maßnahmen für mehr Klimaschutz in diesem Bereich besonders im Fokus. Der Koalitionsvertrag sieht dafür unter anderem eine Holzbauinitiative vor. Damit soll Holz als Baumaterial insgesamt gefördert werden. Denn es ist das einzige Baumaterial und die einzige Bautechnik, mit der bislang im Tragwerk und der Gebäudehülle CO2 gespeichert werden kann.

Bundesregierung will Holzbauinitiative zum klimafreundlichen Bauen starten

Das Bundeskabinett hat Ende Juni 2023 den Entwurf einer Holzbauinitiative beschlossen. Dieser sieht insbesondere folgende Punkte vor:

  • Der Bund als Vorbild und Vorreiter im klima- und ressourceneffizienten Bauen
  • Stärkung von Forschung, Innovation, Modell- und Demonstrationsvorhaben
  • Ausbau von Bildung, Information, Beratung, Wissenstransfer und Fachkräftesicherung
  • Schaffung von Anreizen für ein klimafreundliches Bauen mit Holz, anderen nachwachsenden Rohstoffen sowie mit anderen nachhaltigen Bauweisen
  • Unterstützung des kreislaufgerechten und ressourceneffizienten Bauens
  • Sicherung nachhaltiger Rohstoffversorgung und Wertschöpfungsketten
  • Weiterentwicklung rechtlicher Rahmenbedingungen, Regelungen und Entscheidungsgrundlagen hinsichtlich Klimarelevanz und auf Grundlage einer sektorübergreifenden Treibhausgasbilanzierung
  • Datenerfassung, -haltung und Monitoring im Handlungsfeld Bauen und Wohnen insbesondere zur Evaluierung klimarelevanter Effekte.
Holzbauinitiative
Der Bund will als Vorbild im klima- und ressourceneffizienten Bauen vorangehen, wie hier beim Parlamentsgebäude als Holzmodulbau in Berlin. Foto: Holzbauwelt.de

CO2-Reduzierung und CO2-Speicherung durch den Holzbau

Klimaneutrales und schnelleres Bauen mit Holz hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da die Baubranche verstärkt nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Lösungen sucht, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Klimawandel einzudämmen. Holz als Baustoff bietet hierbei viele Vorteile:

  1. Nachhaltigkeit und CO2-Speicherung: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und kann als Baustoff CO2 aus der Atmosphäre speichern. Bäume nehmen während ihres Wachstums CO2 auf, das im Holz gebunden bleibt, solange das Holz nicht verrottet oder verbrennt.
  2. Energieeffizienz: Holz hat eine gute Wärmedämmung und ermöglicht somit energieeffizientes Bauen. Holzkonstruktionen können den Energieverbrauch von Gebäuden reduzieren, was wiederum den CO2-Ausstoß verringert.
  3. Schnelle Bauweise: Holzbauprojekte können oft schneller realisiert werden als traditionelle Beton- oder Ziegelbauten. Dies liegt daran, dass viele Holzbauteile im Werk vorgefertigt und dann auf der Baustelle schnell montiert werden können.
  4. Leichtbauweise: Holz ist im Vergleich zu Beton oder Stahl leichter, was den Transport und die Montage erleichtert. Dadurch können auch die Fundamente leichter dimensioniert werden.
  5. Flexibilität und Ästhetik: Holz bietet eine breite Palette von Designmöglichkeiten. Es kann für eine Vielzahl von Gebäudetypen und Stilen verwendet werden und verleiht den Strukturen eine warme und natürliche Ästhetik.
  6. Ressourceneffizienz: Bei der Herstellung von Holzbaustoffen wird weniger Energie benötigt als bei der Herstellung von Beton oder Stahl. Zudem können Reststoffe und Nebenprodukte der Holzverarbeitung wiederverwendet oder recycelt werden.

Klimafreundliches Bauen mit Holz ist bereits heute möglich. Die Holzbauunternehmen auf dem Ratgeber-Portal Holzbauwelt.de sind dazu in der Lage, vom Einfamilienhaus, Holzfertighaus bis zum mehrgeschossigen Wohnungsbau, Gewerbe-, Hallen- und Bürogebäuden.

Holzhybridbau für Gewerbe- und Geschosswohnungsbau

Der vorteilhafte Holzhybridbau bietet eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere im Gewerbe- und Geschoßwohnungsbau für Bürogebäude, Pflegeheime, Mehrgeschosswohnungen und öffentliche Bauten. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  1. Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und hat eine deutlich bessere CO2-Bilanz im Vergleich zu traditionellen Baumaterialien wie Beton und Stahl. Der Einsatz von Holz im Bauwesen trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Gebäude zu reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.
  2. Energieeffizienz: Holz hat hervorragende wärmedämmende Eigenschaften, was zu einem verbesserten Energieeffizienzstandard der Gebäude führt. Der Holzhybridbau ermöglicht den Einsatz modernster Dämmmaterialien in Kombination mit Holzstrukturen, was zu geringeren Heiz- und Kühlkosten führt.
  3. Schnellere Bauzeiten: Vorgefertigte Holzelemente können in kurzer Zeit hergestellt und vor Ort leicht montiert werden. Dies führt zu kürzeren Bauzeiten im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen, was insbesondere für gewerbliche Projekte von Vorteil ist, um schnell betriebsbereite Räumlichkeiten zu gewährleisten.
  4. Leichtbauweise: Holz ist im Vergleich zu Stahl und Beton ein leichteres Baumaterial. Dies reduziert das Gewicht des Gebäudes, was bei der Errichtung auf komplexen Grundstücken von Vorteil sein kann und auch die Anforderungen an das Fundament reduziert.
  5. Ästhetik und angenehmes Raumklima: Holz schafft eine warme und angenehme Atmosphäre in Innenräumen, die für Bürogebäude, Pflegeheime und Wohnungen besonders ansprechend ist. Die Verwendung von Holzoberflächen kann zu einer positiven Wahrnehmung und einem verbesserten Wohlbefinden der Nutzer beitragen.
  6. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Holzhybridstrukturen bieten eine hohe Flexibilität in der Gestaltung und ermöglichen es, verschiedene architektonische Konzepte umzusetzen. Dies ist insbesondere bei öffentlichen Bauten wichtig, die oft unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen.
  7. Brandschutz: Die Tragwerksplanung im Holzbau setzt auf moderne Holzbautechniken und berücksichtigt auch den Brandschutz mit schwer entflammbaren Materialien und intelligenten Brandschutzkonzepten, um die Sicherheit des Gebäudes, der Bewohner und Nutzer zu gewährleisten.
  8. Gesundheitliche Aspekte: Holz ist ein natürliches Material und trägt dazu bei, dass die Innenraumluftqualität besser ist, da es keine schädlichen Emissionen abgibt. Dies ist insbesondere für Pflegeheime und öffentliche Bauten wichtig, in denen die Gesundheit der Bewohner und Besucher im Vordergrund steht.
Holzhybridbau
Der Holzhybridbau vereint die jeweiligen Stärken von Holz und Stahl/Beton ressourcenschonend. Foto: Huber & Sohn.

Durch die Kombination von Holz mit anderen Baumaterialien wie Stahl und Beton können die oben genannten Vorteile verstärkt und gleichzeitig die spezifischen Anforderungen an die Gebäude erfüllt werden. Der Holzhybridbau stellt somit eine zukunftsweisende und attraktive Option für den Gewerbe- und Geschosswohnungsbau dar, die ökologische, wirtschaftliche und ästhetische Aspekte miteinander vereint. Der mehrgeschossige Holzbau prosperiert mit genau dieser Bauweise, denn Investoren und Kommunen müssen klimafreundlich bauen.

Neue Bürogebäude sorgen für eine flexible Arbeitswelt

Innovative Unternehmen benötigen Bürogebäude, die an die Anforderungen für eine flexible Arbeitswelt mithalten können. Das passende Bürogebäude für Brainstorming, Teamarbeit, Besprechungsräume, Open Space-Konferenzen. Wie müssen Bürogebäude heute geplant und nachhaltig gebaut werden um neue Mitarbeiter gewinnen zu können?

Moderne Bürogebäude sollten so geplant und nachhaltig gebaut werden, dass sie ein attraktives Arbeitsumfeld bieten und dem Unternehmen einen modernen und glaubwürdigen Marktauftritt ermöglicht. Hier sind einige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Flexibilität der Arbeitsbereiche: Bürogebäude sollten so gestaltet sein, dass sie verschiedene Arbeitsstile und -bedürfnisse unterstützen. Das bedeutet, dass sie sowohl offene Bereiche für Kollaboration und Teamarbeit als auch private Räume für konzentriertes Arbeiten bieten sollten. Flexible Raumgestaltungsoptionen wie verschiebbare Trennwände oder modulare Möbel ermöglichen es den Mitarbeitern, die Arbeitsbereiche an ihre Bedürfnisse anzupassen.
  2. Brainstorming- und Besprechungsräume: Bürogebäude sollten über spezielle Räume verfügen, die für Brainstorming-Sitzungen und informelle Besprechungen geeignet sind. Diese Räume sollten mit Whiteboards, Projektionsmöglichkeiten und bequemen Sitzgelegenheiten ausgestattet sein, um kreatives Denken und Zusammenarbeit zu fördern.
  3. Technologie-Integration: Moderne Bürogebäude sollten mit der neuesten Technologie ausgestattet sein, um den Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. Das umfasst schnelles und zuverlässiges WLAN, Videokonferenzsysteme, interaktive Bildschirme und digitale Tools für die Zusammenarbeit.
  4. Nachhaltigkeit: Nachhaltige Bau- und Betriebspraktiken sind heute ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Bürogebäude. Gebäude sollten energieeffizient sein, erneuerbare Energien nutzen, umweltfreundliche Materialien verwenden und über gute Abfallmanagement- und Recyclingprogramme verfügen. Ein nachhaltiges Bürogebäude zeigt das Engagement eines Unternehmens für Umweltschutz und kann potenzielle Mitarbeiter ansprechen.
  5. Wellness- und Gemeinschaftsbereiche: Bürogebäude sollten auch Räume für Wellness und soziale Interaktion bieten. Das kann Fitnessräume, Ruhebereiche, Gemeinschaftsküchen oder Aufenthaltsräume umfassen. Solche Bereiche fördern das Wohlbefinden der Mitarbeiter und bieten Möglichkeiten für informelle Interaktionen und den Austausch von Ideen.
  6. Grüne Außenflächen: Die Integration von Grünflächen in und um das Bürogebäude herum kann die Mitarbeiterbindung und das Wohlbefinden fördern. Grünflächen bieten Möglichkeiten für Outdoor-Meetings, Entspannungspausen und fördern die Verbindung zur Natur.
  7. Zugänglichkeit und Verkehrsanbindung: Ein gut gelegenes Bürogebäude mit guter Verkehrsanbindung, Fahrradparkplätzen und Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln ist attraktiver für potenzielle Mitarbeiter. Eine gute Anbindung erleichtert den täglichen Arbeitsweg und fördert umweltfreundliche Transportmöglichkeiten.
Bürogebäude Holzbauweise
Attraktive nachhaltige und moderne Bürogebäude in Holzbauweise bauen für eine flexible Arbeitswelt. Foto: Regnauer Fertigbau

Unterschiedliche Arbeitszonen bieten flexibles Arbeiten

Indem Bürogebäude diese Elemente berücksichtigen, können sie eine attraktive Arbeitsumgebung schaffen, die den Bedürfnissen einer flexiblen Arbeitswelt entspricht und potenzielle Mitarbeiter anspricht. Es ist wichtig, dass Bürogebäude nicht nur funktional sind, sondern auch ein angenehmes und inspirierendes Arbeitsumfeld bieten. Durch die Integration von flexiblen Arbeitsbereichen, Brainstorming-Räumen, Besprechungsräumen und Open-Space-Konferenzen können Bürogebäude die Kollaboration und den Informationsaustausch fördern.

Darüber hinaus sollten Bürogebäude auch die Möglichkeit bieten, sich an individuelle Arbeitsstile anzupassen. Dies kann durch die Bereitstellung von unterschiedlichen Arbeitszonen, wie z.B. offenen Bereichen für kreative Zusammenarbeit, ruhigen Räumen für konzentriertes Arbeiten oder Rückzugsorten für ungestörte Meetings, erreicht werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Integration von Technologie, um die Arbeitsabläufe zu optimieren und die Kommunikation zu erleichtern. Moderne Bürogebäude sollten über eine zuverlässige Internetverbindung, Videokonferenzsysteme und digitale Tools für die Zusammenarbeit verfügen. Dies ermöglicht es den Mitarbeitern, flexibel und effizient zu arbeiten, unabhängig von ihrem Standort.

Die Gestaltung von Bürogebäuden sollte auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter berücksichtigen. Dies umfasst Aspekte wie ausreichend Tageslicht, gute Luftqualität, ergonomische Arbeitsplätze und die Integration von Grünflächen oder Ruhezonen.

Letztendlich sollten Bürogebäude so gestaltet werden, dass sie ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das die Mitarbeiter dazu motiviert, ihr Bestes zu geben und sich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Durch die Berücksichtigung der Bedürfnisse einer flexiblen Arbeitswelt und die Schaffung einer attraktiven Arbeitsumgebung können Bürogebäude dazu beitragen, neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter langfristig zu binden.

Attraktive Bürogebäude in nachhaltiger und moderner Holzbauweise

Der Baustoff Holz spielt eine wichtige Rolle in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Ästhetik bei Bürogebäuden im Neubau. Hier sind einige Gründe, warum Holz für Konstruktion und Gebäudehülle in diesem Zusammenhang relevant ist:

  1. Nachhaltigkeit: Holz ist ein nachwachsender Baustoff, der im Vergleich zu anderen Baustoffen wie Beton oder Stahl weniger Energie bei der Herstellung verbraucht und weniger Treibhausgasemissionen verursacht. Durch den Einsatz von Holz als Konstruktionsmaterial können Bürogebäude ihren ökologischen Fußabdruck verringern und zu einer nachhaltigeren Bauweise beitragen.
  2. Gesundheit und Wohlbefinden: Holz schafft eine natürliche und warme Atmosphäre in Innenräumen. Es hat nachweislich positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen, indem es Stress reduziert und eine beruhigende Umgebung schafft. Holz reguliert auch die Feuchtigkeits- und Raumluftqualität, was zu einem gesünderen Innenraumklima beiträgt.
  3. Ästhetik und Designmöglichkeiten: Holz bietet eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten und ermöglicht ein ästhetisch ansprechendes Design. Es kann in verschiedenen Formen, Texturen und Farben verwendet werden, um ein einladendes und inspirierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Holzkonstruktionen und -verkleidungen verleihen Bürogebäuden oft eine natürliche und moderne Ästhetik.
  4. Schnellerer Bauprozess: Der Einsatz von Holz als Konstruktionsmaterial ermöglicht oft einen schnelleren Bauprozess im Vergleich zu traditionellen Baumethoden. Vorgefertigte Holzelemente können in einer kontrollierten Umgebung hergestellt und dann vor Ort schnell und effizient montiert werden. Dies verkürzt die Bauzeit und minimiert mögliche Störungen für die zukünftigen Büronutzer.
  5. Gewicht und strukturelle Effizienz: Holz ist ein leichter Baustoff, der den strukturellen Anforderungen von Bürogebäuden gerecht werden kann. Durch die Verwendung von Holzkonstruktionen können Gebäude mit einer geringeren Fundamentbelastung und schlankeren Strukturen geplant werden, was zu einer effizienten Nutzung des verfügbaren Raums führt.

Bei der Planung und dem Bau von Bürogebäuden sollte neben dem wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit auch der Einsatz energieeffizienter Technologien, erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Baumaterialien Berücksichtigung finden, da dies attraktive Merkmale sein können, die potenzielle Mitarbeiter anspricht. Durch eine fachkundige Planung und Umsetzung ist der Holzbau eine nachhaltige und attraktive Option für moderne Bürogebäude.

Tegel Projekt Berlin: Auf dem Holzweg in die Zukunft

Die Architektin Gudrun Sack ist Co-Geschäftsführerin der Tegel Projekt GmbH in Berlin. Fragt man sie nach der Bauwende, steht für sie fest: Holz ist ein echter Gamechanger, der einen Umschwung bewirken kann. Denn als Baumaterial bietet Holz einige Vorteile: Es eignet sich sehr gut für eine einfache Bauweise mit losen Elementen und Modulen, kann präzise vorgefertigt und auf der Baustelle schnell montiert werden. Und so lassen sich durch den Einsatz von Holz die Gesamtbauzeiten deutlich verkürzen.

Holzbau ist in Deutschland sehr beliebt
„Der Holzbau ist in Deutschland derzeit die beliebteste Bauweise“, erklärt Gudrun Sack im BPD Magazin der BPD Bouwfonds Immobilienentwicklung www.bpd.de. „Im Raum Berlin-Brandenburg wird er stark politisch gefördert“. Allerdings sei es ihrer Meinung nach wichtig, dass der Wohnungsbau immer ganzheitlich betrachtet wird. Und so steht für Gudrun Sack auch die Frage im Raum, wie im Hinblick auf den Klimawandel gebaut werden muss. Denn hier kann Holz ebenfalls überzeugen – beispielsweise als gute Lösung, um CO2 zu speichern.

Modellquartier in Holzbauweise
Wenn in Berlin mit Holz gebaut wird, setzt man vorzugsweise auf Holz aus der Region. Aus gutem Grund. „Wir haben in unserem Gebiet so viel Kiefernholz, um in den in den nächsten fünfzehn Jahren in ganz Berlin mit Holz bauen zu können. Wenn wir die vorhandenen Monokulturwälder nachhaltig bewirtschaften und in widerstandsfähige Mischkulturen umwandeln, wird das Bauen mit Holz zu einer echten Win-Win-Situation“, so Gudrun Sack.

Was Geschosswohnungsbau mit Holz angeht: Den kann man bald auch in Berlin TXL erleben. Mit dem Schumacher Quartier soll dort ein nachhaltiges Modellquartier in Holzbauweise entstehen. Geplant sind dabei sechs Wohngebäude mit Punkten bis zu 60 Metern Bauhöhe. Nachgedacht wird ebenfalls über neue Gebäudetypen, etwa „gestapelte“ Einfamilienhäuser mit attraktiven Terrassen. Eine Alternative zum Häuschen mit Garten im Umland – und eine Einladung zum Einzug in ein Modellprojekt, das in Zukunft zum Umdenken anregt. Die aktuelle Ausgabe des BPD Magazin ist hier verfügbar.

Holzbau Fertigung Berlin
Die Holzmodulbauweise ermöglicht eine schnelle Vorfertigung von Großbauprojekten. Foto: Kaufmann Bausysteme

Holz-Modulbauweise von Kaufmann Bausysteme etabliert sich in Berlin

Dass die Nachfrage nach Holzmodulen für den Bau von Schulen, Kitas, Studentenwohnheimen und Bürogebäuden in effizienter und nachhaltiger Holzmodulbauweise künftig zunehmen wird, erkannte Christian Kaufmann, Geschäftsführer des Vorarlberger Bauunternehmens Kaufmann Bausysteme, bereits vor einigen Jahren. So etablierte er eine Modulfertigung für den deutschen Markt in Berlin-Köpenick, die er in 2022 auf eine Produktionsfläche von 8.600 m² erweiterte. Neben der Erweiterung wurden 2 zusätzliche, modernste Fertigungsstraßen in Betrieb genommen. Hier entstehen die Module zum sogenannten HOMEB Schulhausbau in Holzmodulbauweise für den Bau von dringend benötigten Schulen im Großraum von Berlin als Holzmodulbau. Für ein Klassenzimmer werden 3 Raummodule benötigt. Die dann fertigen Module werden per LKW zur Baustelle gefahren und mittels Kran am richtigen Platz positioniert und von den Mitarbeitern vor Ort zusammengefügt.

Nach dem gleichen Prinzip wurde für das Parlamentsgebäude im Luisenblock West in Berlin dringend benötige Büroräume des deutschen Bundestages von Kaufmann Bausysteme als Generalunternehmer gefertigt. Im Berliner Parlamentsviertel entstanden 400 Büros, um den Raumbedarf des Bundestages kurzfristig zu decken. Die Gesamt-Projektzeit umfasste, beginnend mit einem Prüfauftrag zum Projekt vom September 2019, insgesamt 27 Monate, die Bauzeit weniger als 15 Monate. Das Gebäude mit sieben Stockwerken entstand nach Plänen des Architekturbüros sauerbruch hutton nahezu vollständig aus vorgefertigten Holzmodulen. Am 22. Dezember 2021 wurde das Büroprojekt termin- und kostengerecht an den Nutzer übergeben.

 

Brettschichtholz als tragendes Design-Bauelement

Im modernen Holzbau hat der Holzwerkstoff Brettschichtholz seinen festen Platz gefunden. Es besteht aus mindestens zwei Lamellen mit einer Dicke von größer gleich 6 mm bis einschließlich 45 mm, welche faserparallel miteinander verklebt sind. Zuvor werden die Lamellen visuell bzw. maschinell festigkeitssortiert und gehobelt.

Für die Produktion von verleimten Brettschichtholz wird meist Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche verwendet. Im Gegensatz dazu das Konstruktionsvollholz, das als ganzer voller Balken verwendet wird. Beide Holzwerkstoffe überzeugen durch eine schöne Oberfläche.

Welche konkreten Vorteile bietet Brettschichtholz gegenüber anderen Baumaterialien?

Brettschichtholz überzeugt mit einigen Vorteilen:

  1. Hohe Tragfähigkeit: Brettschichtholz ist ein sehr tragfähiges Baumaterial, das auch bei großen Spannweiten und Lasten eingesetzt werden kann. Es ist leichter als Stahl und Beton, aber dennoch sehr stabil und robust.
  2. Gute Formbarkeit: Durch die Verleimung von mehreren Schichten Holz kann Brettschichtholz in nahezu jede gewünschte Form gebracht werden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich des modernen Holzbaus.
  3. Geringe Umweltbelastung: Holz als nachwachsender Rohstoff ist im Vergleich zu anderen Baumaterialien wie Beton und Stahl sehr umweltfreundlich. Die Herstellung von Brettschichtholz erfordert weniger Energie und verursacht weniger CO2-Emissionen als die Herstellung von Stahl und Beton.
  4. Gute Wärmedämmung: Holz hat von Natur aus eine gute Wärmedämmung, was den Energieverbrauch von Gebäuden reduziert und somit zur Energieeinsparung beiträgt.
  5. Hohe Brandsicherheit: Im Vergleich zu anderen Baumaterialien wie Stahl und Beton besitzt Holz eine höhere Brandsicherheit, da es bei einem Brand kontrolliert abbrennt. Die Holzbauteile selbst werden durch die einsetzende Holzkohlebildung geschützt.
  6. Schönes Aussehen: Brettschichtholz hat eine natürliche, warme Optik und kann daher auch als sichtbares Bauteil eingesetzt werden, was dem Gebäude eine besondere Ästhetik verleiht.

 

Brettschichtholz
Brettschichtholz als tragendes Design-Bauelement für den modernen Holzbau. Foto: HASSLACHER Gruppe

Anwendung von Brettschichtholz in Bauprojekten

Aufgrund dieser Vorteile wird Brettschichtholz in vielen Bauvorhaben als Baumaterial eingesetzt. Tragende Bauteile wie Balken und Stützen für Dach- und Deckenkonstruktionen, Treppen und Gebäudefassaden. Hier eine beispielhafte Aufstellung:

  1. Konstruktionen für Brücken, Sportstadien, Supermärkte, Museen, Arenen und andere große Gebäude.
  2. Moderner Holzbau für den Neubau von Wohngebäuden, Schulen und öffentlichen Gebäuden.
  3. Überdachungen für Carports, Terrassen und Vordächer.
  4. Holzfachwerkkonstruktionen für den Denkmalschutz.
  5. Wände für Konzertsäle und Theater.
  6. Hallenkonstruktionen mit weiten Spannweiten.
Brettschichtholz
Attraktive Brettschichtholz Konstruktion mit hohem Vorfertigungsgrad. Foto: HASSLACHER Gruppe

Wenn ein Architekt mit Brettschichtholz planen möchte, gibt es einige Schritte, die er oder sie beachten sollte:

  1. Design: Der erste Schritt ist, das Design der Struktur zu planen und zu entwerfen, die mit Brettschichtholz gebaut werden soll. Es ist wichtig, die Anforderungen an die Struktur und die Größe der verwendeten Brettschichtholz-Balken zu berücksichtigen.
  2. Materialauswahl: Die Auswahl der richtigen Brettschichtholz-Sorten hängt von den Anforderungen an die Struktur ab, wie zum Beispiel der Tragfähigkeit, der Spannweite, der ästhetischen Anforderungen und der Umweltbedingungen.
  3. Verbindungen: Die Verbindungen zwischen den Brettschichtholz-Balken müssen sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass die Struktur stabil und sicher ist. Hierbei kann man auf verschiedene Verbindungstechniken, wie z.B. Holznägel, Bolzen oder Schrauben zurückgreifen.
  4. Statische Berechnungen: Vor der Konstruktion ist es ratsam, statische Berechnungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Struktur den Anforderungen entspricht und sicher ist.
  5. Detaillierte Pläne: Der Architekt sollte detaillierte Pläne mit Abmessungen und Spezifikationen der verwendeten Brettschichtholz-Balken erstellen, um sicherzustellen, dass die Bauarbeiter die Struktur korrekt bauen können.
  6. Beratung mit Spezialisten: Es kann sinnvoll sein, rechtzeitig mit Fachleuten und Spezialisten im Bereich Brettschichtholz-Konstruktionen zu sprechen, um sicherzustellen, dass die Konstruktion sicher und effektiv geplant wird.

Indem der Architekt diese Schritte berücksichtigt und sorgfältig plant, kann er oder sie eine sichere und effektive Brettschichtholz-Konstruktion entwerfen, die den Anforderungen und Bedürfnissen des Projekts entspricht.

Fazit: Durch die Verwendung von Brettschichtholz als Baustoff können große und komplexe Strukturen mit hoher Tragfähigkeit und Stabilität realisiert werden. Außerdem ist es ein umweltfreundliches Baumaterial, das bei der Herstellung weniger Energie verbraucht als andere Baustoffe und bei der Entsorgung recycelt werden kann.

Dietrich’s PlanerSuite – durchgehende digitale Holzbauplanung

Sie sind Zimmerer, Architekt, Bauzeichner oder Planer und haben sich auf den Holzbau spezialisiert? Sie erstellen dabei Detail-, Entwurfs- und Eingabepläne und übergeben diese inhouse oder extern zur weiteren Werk- und Ausführungsplanung?

Dann bekommen Sie mit der neuen Dietrich’s PlanerSuite genau das richtige Werkzeug für das durchgängige Arbeiten in einem Modell!

Und Sie bekommen dieses Werkzeug genau zugeschnitten auf Ihre Anforderungen: Individuell nach Ihrem Anspruch! Ganz nach dem grundsätzlichen Versprechen von Dietrich‘s: „Sie haben die Idee, wir das Werkzeug“. Und dieses Werkzeug muss „scharf sein“ und für Ihre Ansprüche passen.

Mit der PlanerSuite arbeiten Sie bereits vom „ersten Mausklick“ in der Planung mit einem prozessorientierten Gesamtsystem. So können Sie ihr Holzbauprojekt ohne fehlerträchtige Schnittstellen und Übergabepunkte durchgängig bis zur Maschinenübergabe abwickeln.

Neben der durchgängigen Planung zählen die neuen, hervorragenden Möglichkeiten der Visualisierung und eine maßgeschneiderte und ergonomische Benutzeroberfläche zu den absoluten Highlights der PlanerSuite.

Das Programm erlaubt neben Grundansichten und Schnitten auch Ansichten mit der Darstellung von Schattenwurf und Tiefenwirkung. All das findet stets am vollständigen Gebäudemodell und eingebettet in das Geländemodell statt.

Die Modellbereiche ermöglichen die unmittelbare Aufbereitung der Planausgabe samt Visualisierung direkt am Gebäudemodell. Dabei bietet die neu entwickelte Bedienoberfläche mit Palettendialog dem Planer während der Arbeit jederzeit eine optimale Übersicht. Sie erlaubt stets den direkten Zugriff auf das Modell und die Darstellungsparameter. Die automatische Bemaßung, Schraffuren und Füllungen sind nur einige der vielen weiteren Funktionen der Dietrich’s PlanerSuite.

Dietrich's PlanerSuite
Mit der Dietrich’s PlanerSuite arbeiten Sie bereits vom „ersten Mausklick“ in der Planung mit einem prozessorientierten Gesamtsystem: Foto: Dietrich’s Technology GmbH

Selbstverständlich stehen dem Planer für die Kollaboration mit anderen Gewerken alle erforderlichen Import- und Exportschnittstellen zur Verfügung. Ein weiteres Highlight ist der Export in das optionale Dietrich’s Modul 3D-WebViewer. Dieser ermöglicht es beispielsweise auch den Auftraggebern, im 3D-Modell zu navigieren. Mit der hier seit der Version 23 neu enthaltenen Szenefunktion können Details kommentiert und darüber zwischen Bauleuten und dem Planer digital kommuniziert werden.

Worauf können sich Bauzeichner, Architekten und Holzbauplaner freuen?

  • Sie bekommen ein typisches Weißmodell im 3D, auch exportierbar mit dem optionalen Modul 3D Web-Viewer.
  • Sie bekommen eine individuell gestaltbare, auf Holzbauarchitektur abgestimmte Plangestaltung.
  • Selbstverständlich sind Grundansichten, Geländemodell, umfangreiche Bibliotheken, Schatten- und Tiefeneffekte.
  • Sie arbeiten konsequent durchgängig in einem Gebäudemodell.

Ihre Vorteile im Überblick:

Die neue PlanerSuite von Dietrich’s erlaubt die optimale Planung in einem Gebäudemodell und deckt die Planungs- und Bauprozesse im Holzbau optimal ab. Bereits vom ersten Entwurf an sind alle holzspezifischen Objekte vorhanden. So können Sie von der Entwurfs- über die Eingabe-, Genehmigungs- und Werkplanung bis hin zur vollständigen Arbeitsvorbereitung Ihren Holzbau ohne Systembrüche und damit effizient und intuitiv bearbeiten und Übertragungsfehler verhindern. Die PlanerSuite ist somit ein weiterer Schritt in Richtung Closed BIM.

Das ist Entwurf pur! Wir interpretieren Holzbauplanung neu.

Die Dietrich‘s PlanerSuite gibt es als Basic-, Professional- und Premium-Version.

Lassen Sie sich beraten!

Dietrich’s PlanerSuite feiert auf den bevorstehenden Messen BAU2023 und LIGNA2023 Premiere. Bitte registrieren Sie sich über die Messelinks und Sie bekommen kostenlose Eintrittskarten für Ihren Messebesuch.

Investoren und Kommunen müssen klimafreundlich bauen

Investoren und Kommunen müssen klimafreundlich bauen, weil der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit darstellt. Der Bausektor ist dabei ein entscheidender Faktor, da er einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch, den Treibhausgasausstoß und die Umweltauswirkungen hat.

Durch klimafreundliches Bauen und Sanieren können Investoren und Kommunen dazu beitragen, den Energiebedarf von Gebäuden zu senken, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und damit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Durch die Verwendung von nachhaltigen Baumaterialien und die Implementierung von energieeffizienten Gebäudetechnologien kann der ökologische Fußabdruck von Gebäuden minimiert werden.

Durch die Nutzung von nachhaltigen Baumaterialien wie Holz und die Verwendung von Energieeffizienzmaßnahmen wie Wärmedämmung, effizienten Heizungs- und Kühlsystemen und intelligenten Steuerungssystemen können Gebäude signifikante Einsparungen bei Energiekosten und Treibhausgasemissionen erzielen.

Klimafreundliches Bauen durch Investoren und Kommunen sorgt für mehr Klimaschutz

Klimafreundliches Bauen ist jedoch nicht nur aus ökologischen Gründen wichtig, sondern auch aus ökonomischen Gründen. Die steigenden Energiekosten und die immer strengeren Umweltvorschriften machen es zunehmend rentabel, in klimafreundliche Gebäude zu investieren. Durch den Einsatz nachhaltiger Baumaterialien und Energieeffizienzmaßnahmen können die Betriebskosten von Gebäuden reduziert werden, was langfristig zu Kosteneinsparungen führen kann.

Investoren und Kommunen
Durch den mehrgeschossigen Holzbau ergeben sich für Investoren und Kommunen neue Gebäudekonzepte: Foto: Garbe Immobilien Projekte

Insgesamt ist die Substitution von herkömmlichen Baustoffen ein notwendiger Schritt, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und eine nachhaltigere Bauweise zu erreichen

Investoren und Kommunen, die sich für das klimafreundliche und CO2-neutrale Bauen interessieren, suchen in der Regel nach Bauprojekten, die ökologisch nachhaltig und wirtschaftlich rentabel sind. Sie sind sich bewusst, dass herkömmliche energieintensive Baumaterialien und Baumethoden in der Regel eine hohe CO2-Belastung aufweisen und zur Verschärfung der Klimaerwärmung beitragen. Aus diesem Grund suchen sie nach baulichen Alternativen, die eine geringere Umweltbelastung ausweisen und emissionsarm sind.

Holz gilt als eines der nachhaltigsten Baumaterialien, da es erneuerbar, recycelbar, biologisch abbaubar und bei richtiger Anwendung CO2-neutral ist. Investoren und Kommunen, die an klimafreundlichem Bauen interessiert sind, schätzen daher die Möglichkeit, auf dem Ratgeber-Portal Holzbauwelt.de eine breite Palette von Informationen und Ressourcen zu finden die bereits bei Bauprojekten im mehrgeschossigen Holzbau umgesetzt wurden.

Insgesamt ist klimafreundliches Bauen also nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine ökologische und ökonomische Chance für Investoren und Kommunen, einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Gerade der Holzhybridbau für Gewerbe- und Geschosswohnungsbau ist eine klimafreundliche Bauweise zur Schaffung von Wohnraum und gleichzeitig zur Erreichung der Klimaziele.

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